Günther Rall war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er wurde am 10. März 1918 in Gaggenau, Deutschland, geboren und verstarb am 4. Oktober 2009 in Bad Reichenhall.
Rall trat 1936 in die Luftwaffe ein und nahm am Zweiten Weltkrieg teil. Er absolvierte über 800 Kampfeinsätze und wurde mit 275 Luftsiegen einer der erfolgreichsten Jagdpiloten des Krieges. Zunächst flog er die Messerschmitt Bf 109, später die Focke-Wulf Fw 190. Er diente unter anderem an der Ostfront, im Mittelmeerraum und an der Westfront.
Nach dem Krieg trat Rall in die Bundeswehr ein und stieg bis zum Generalleutnant auf. Er war unter anderem Kommandeur der 2. Luftwaffendivision sowie Inspekteur der Luftwaffe.
Rall engagierte sich nach seiner Militärkarriere auch in der Politik. Er war Mitglied der CDU und von 1979 bis 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Aufgrund seiner beeindruckenden Karriere und seines Contributions in der deutschen Luftfahrtgeschichte wird Rall häufig als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Militärs angesehen.
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